Sport & Bewegung

Schlitteln mit Kindern in der Schweiz? Wir haben die besten Tipps

Schlitteln macht der ganzen Familie Spass. Es gibt so viele tolle Schlittelbahnen, die nur darauf warten, von dir getestet zu werden. Für einen rundum gelungenen Schlittelausflug haben wir dir Tipps und Tricks rund ums Schlitteln zusammengestellt.

Mit dem ersten Schnee gibt es für viele Kinder kein Halten mehr. Schnurstracks wird der Schlitten aus dem Keller oder vom Estrich geholt, den nächsten Hügel hochgezogen – und dann unter lautstarkem Gelächter ins Tal geflitzt. Das Beste: So manch ein Mami oder ein Papi lässt sich von der Schlittel-Freude der Kleinen anstecken und einem gemeinsamen Familienabenteuer steht nichts mehr im Wege. 

Nützliche Informationen

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Tipp 1: Vermeide Unfälle

So toll Schlitteln ist, so viele Risiken birgt der beliebte Winterspass leider auch. Unfälle passieren vor allem durch überhöhte Geschwindigkeit, auf zu vollen Schlittelpisten oder aufgrund ungenügender Schutzbekleidung. Damit deine Kinder unbeschadet den Hang runterflitzen können, haben wir dir hier die wichtigsten Sicherheits-Tipps zusammengestellt:

Mit dieser Checkliste gehst du auf Nummer sicher:

  1. Kleine Kinder dürfen noch nicht alleine schlitteln, auch wenn sie schon stabil sitzen können. Erst, wenn sie eigenständig lenken und bremsen können, sollten sie auf ihre erste kleine Abfahrt geschickt werden.
  2. Schneeoverall, Skihosen oder -jacke sowie ein Skihelm und Handschuhe schützen vor Kälte und bei Stürzen. Reflektoren (Katzenaugen) an der Bekleidung machen das Kind bei Nebel oder beim Eindunkeln besser sichtbar. Bein- und Fussverletzungen sind in der Unfallstatistik beim Schlitteln am häufigsten. Deshalb sind gute, gefütterte Winterstiefel ein Muss.
  3. Vereiste Schlittelbahnen sind gefährlich, da der Schlitten schnell eine sehr hohe und für Kinder unkontrollierbare Geschwindigkeit erreicht. Besser ist Neu- oder Pulverschnee.
  4. Volle Schlittelpisten oder -wege sind nichts für kleine Kinder. Wähle stattdessen ruhigere Hänge oder sanft abfallende Waldwege.
  5. Achte beim Kauf eines Schlittens oder Bobs auf das TÜV-Siegel oder das GS-Zeichen (für geprüfte Sicherheit).
  6. Hunger führt zu Unkonzentriertheit und einer tieferen Frustrationtoleranz. Packe darum stets einen kleinen Snack in deinen Rucksack.

Für ganz viel Action im Schnee

Tipp 2: Davoser oder Schneerutscher? Wählen den passenden Schlitten

Klassische Davoser-Schlitten sind vor allem für etwas härtere Unterlagen geeignet, z.B. für verschneite Waldwege und Schlittelbahnen. Im Tiefschnee sinken die Kufen ein. Gerade mit Kleinkindern sind Davoser-Schlitten praktisch: Dank einfach zu montierenden Kindersitzen mit Rückenlehne kannst du deine Jüngsten auf Winterspaziergängen bequem hinter dir herziehen.

Plastik-Bobs mit Steuerrad und Bremse sowie aufblasbare Airboards eignen sich vor allem für leicht abfallende und nicht zu steile Schlittelpisten oder frisch verschneite Hügel. Dasselbe gilt für die handlichen Schneerutscher – hierzulande auch Füdli-Bob genannt – die dank ihrem geringen Gewicht und ihrer Grösse durchaus auch mal auf einen Winterspaziergang mitgenommen werden können.

Alles für den Schlittelspass!

In unseren SportX-Filialen und im Onlineshop findest du stets eine grosse Auswahl der beliebtesten und neuesten Schlitten-Modelle für jede Altersklasse sowie Schneebekleidung, Stiefel, Helme oder Handschuhe.

Foto: Getty Images

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