Babybrei kaufen: So findest du den richtigen Brei
Gekaufter Brei schmeckt genauso gut: Darauf musst du beim Kauf achten. Klar, Babybrei kann man ganz einfach selber machen. Aber manchmal fehlt einfach die Zeit zum Kochen. Zum Glück gibt es mittlerweile hochwertigen Ersatz im Supermarktregal. So hast du auch unterwegs immer eine ausgewogene Mahlzeit griffbereit. Menüvorschläge aus dem Gläschen und Tipps, worauf beim Kauf zu achten ist.
Mit etwa sechs Monaten werden Babys nicht mehr nur von Milch satt und brauchen nach und nach feste Kost. Wie du merkst, dass dein Baby bereit für Beikost ist, liest du hier. Neben selbstgekochtem Brei ist fertiger Babybrei eine gute Alternative für die erste feste Nahrung. Mit beiden Optionen kannst du dein Baby ausgewogen ernähren. Gekaufter Brei enthält heutzutage ebenso natürliche Zutaten und gesunde Inhaltsstoffe und unterliegt strengen Kontrollen.
Nützliche Informationen
Babybrei kaufen: Worauf muss ich achten?
- Beachte das empfohlene Alter auf den Babygläschen. Der Brei ist genau auf das angegebene Alter und die Entwicklungsphase deines Babys abgestimmt.
- Vermeide Babybrei mit zugefügtem Zucker. Mehr dazu hier.
- Setze auf Bio-Babybrei. Die Zutaten hierfür unterlaufen besonders strengen Kontrollen und werden umweltschonend produziert.
Für die ersten Essversuche:
Der erste Löffel Brei ist aufregend für Eltern und Baby. Wie das Füttern ab dem ersten Babybrei gut klappt, erfährst du hier.
Was ist der richtige Brei zum Beikost-Start?
Für den Beikost-Start eignet sich Babybrei aus purem Gemüse. Besonders Karotten essen Babys gern, da sie auf natürliche Weise süss sind. Zudem enthalten sie wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Auch Früchte wie Äpfel und Bananen eignen sich für Babys ab fünf Monaten. Beginne jedoch mit Gemüse. Wenn du mit Obst beginnst, kann es sein, dass dein Baby das Gemüse verweigert, da es an die Süsse der Früchte gewöhnt ist. Ist der Start mit dem Gemüse geglückt, kannst du danach einen Gemüse-Kartoffel-Brei kaufen und wenig später auch einen mit Fleisch als Zusatz.
Den Start macht Gemüse, später ergänzen Obst, Getreide und Fleisch Babys Speiseplan: Die Experten der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung geben einen Überblick, wann dein Baby welche Lebensmittel und Nährstoffe erhalten sollte.
Babybrei im Test: Das sind die Sieger
Als Eltern wollen wir für unsere Kinder nur das Beste – auch beim Brei. Das Verbrauchermagazin «Öko-Test» hat kürzlich (im Jahr 2021) 20 Obstbreie für Babys ab dem fünften Monat unter die Lupe genommen. Besonders gut abgeschnitten haben diese drei Testsieger, die du auch in der Migros findest:
Platz 1: Alnatura Birne mit Heidelbeere
Platz 2: Hipp Erdbeere mit Himbeere in Apfel
Platz 3: Hipp Pfirsich in Apfel
Wer etwas mehr Zeit hat, kann Babybrei auch einfach selber kochen. Wir zeigen dir feine Rezepte für Breianfänger und geübte Esser.
Entdeckungsreise Brei: Die Geschmackspalette wird vielfältiger
Nach den ersten Beikost-Mahlzeiten merkst du schnell, was dein Baby gut verträgt und besonders gerne mag. Dann kann die Entdeckungsreise weitergehen: Welche neuen Geschmäcker kommen besonders gut an?
Probiere Neues aus: Es gibt ganz viele spannende Kombinationen zu kaufen. Mit jedem Brei wächst meist auch die Neugier eines Kindes. Ab etwa zehn Monaten dürfen auch kleine Frucht- oder Gemüsestückchen im Brei sein. Oder kleine Reiskörner und Pasta-Stückchen. So wird jede Brei-Mahlzeit zum kleinen Abenteuer!
Du willst dein Kind so früh wie möglich selbstständig essen lassen? Vielleicht interessiert dich dann Baby Led Weaning (BLW). Hier erhalten Kinder von Anfang an Erwachsenenkost und keinen Brei. Wie BLW funktioniert, liest du hier.
Im Alter von 8 bis 12 Monaten wird die Palette vielfältiger
Die Migros bietet Babynahrung für alle Lebensphasen deines Kleinkindes. Schonend hergestellte Gerichte für die Kleinsten findest du hier in einer breiten Vielfalt. Viele von ihnen tragen das Bio-Siegel der Migros. Damit verbürgen wir uns für umweltschonende Herstellungsverfahren und artgerechte Tierhaltung. Für Babynahrung gelten besonders strenge Kontrollvorschriften. Bei den Produkten unserer Hersteller kannst du sicher sein, dass du beste Qualität aus streng kontrollierten Zutaten bekommst.
Mhhhh … was ist das auf meiner Zunge?
Ein grösserer Schritt auf dem Weg zum kleinen Gourmet ist das Entdecken von Texturen. Mit ca. 10 Monaten ist die Entwicklung soweit, dass ein Baby nicht mehr nur samtige Breie essen darf. Plötzlich sind da Stückchen von Gemüse auf der kleinen Zunge! Oder Reiskörner! Klitzekleine Pasta! Manche Kinder picken sich am Anfang jedes Stückchen einzeln von der Zunge, um es sich vor dem Schlucken nochmals ganz genau anzuschauen. Da gilt es nochmals ganz viel beim Essen zu entdecken!
Mit der Zeit dann fängt Kauen an, Spass zu machen. Dann beginnt die Kleinste oder der Kleinste am Tisch schon ein ganzes Menu zu schlemmen.
Selbstverständlich gelten diese Tipps für Momente, in denen Eltern die Zeit finden den Brei selbst herzustellen. Und eben auch für die Momente, in denen Brei aus dem Gläschen die Arbeit abnimmt.
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Foto: Getty Images
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