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Was muss man alles in einen Freizeitpark mitnehmen?

Gut vorbereitet in den Freizeitpark: Mit unserer Packliste hast du die wichtigsten Dinge dabei, die bei einem Freizeitpark-Besuch auf keine Fälle fehlen sollten.

Die Vorfreude auf den Besuch im Freizeitpark ist bei vielen riesig. Während die Kinder ungeduldig die Tage zählen, überlegen sich jedoch die Erwachsenen, was sie alles organisieren und packen müssen, damit der Besuch für die ganze Familie zum positiven Erlebnis wird.

Wir haben wertvolle Tipps in einer praktischen Packliste zusammengefasst, wie du nicht nur Zeit und Geld sparst, sondern auch das Maximum aus dem Freizeitpark-Besuch herausholen kannst. Ausserdem entdecke die aufregendsten Freizeitparks für Familien in und rund um die Schweiz!

Nützliche Informationen

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Packliste

Tipps für Familienbesuch im Freizeitpark: So sparst du Geld, Zeit & Nerven

Tipp 1: Die richtige Wahl und der perfekte Zeitpunkt des Freizeitpark-Besuches

Welcher Freizeitpark ist der richtige für meine Familie? Dabei sind folgende Kriterien wichtig:

Bietet der Freizeitpark altersgerechte Attraktionen und Angebote für meine Kinder?
Wie weit weg liegt der Freizeitpark? Können wir in einem Tag hin- und zurückfahren, oder sollten wir eine Übernachtungsmöglichkeit in Betracht ziehen?
Wie viel möchte ich insgesamt ausgeben?
Können meine Kinder mit grösseren Menschenansammlungen und Wartezeiten umgehen? Wenn nicht, gibt es zwei Möglichkeiten: Unter der Woche hinzugehen oder einen kleineren, regionalen Park zu besuchen.

Tipp 2: Packliste erstellen

Hat man sich erst einmal für einen Park entschieden, kommt der nächste Vorbereitungsschritt: Die wichtigsten Dinge einzupacken, die bei einem Freizeitpark-Besuch auf keine Fälle fehlen sollten.

Papierkram & Admin

Ausweise (IDs oder Pässe) der ganzen Familie
Versicherungs- und Kreditkarten
Bei Anreise mit Bus oder ÖV: Billette
Bei Anreise mit Auto: evtl. internationaler Versicherungsausweis
Tickets für den Freizeitpark
Evtl. Bargeld in Landeswährung sowie Münzen für Kleinattraktionen
Plan/Karte des Parks oder App herunterladen

Bekleidung

Wetter-/saisongerechte Kleidung
Regenjacke (Wasserbahnen)
Wechselkleidung
Bequeme feste Schuhe
Kopfbedeckung gegen Sonne und/oder Kälte
Haargummis
Bei Übernachtung: Pyjama, Necessaire, etc.

Bequemer Tagesrucksack gefüllt mit

Medikamente/Heft- und Blasenpflaster
Taschentücher/Feuchttücher
Desinfektionsmittel/Masken
Wasserflaschen
Kleine Snacks wie Farmer/Blévita/Traubenzucker
Picknick/Essen

Sonstiges

Sonnenbrille mit Brillenband
Sonnencreme
Kleiner Schirm
Handy/Fotokamera
Powerbank und Ladekabel
Kopfhörer & Hörbuch für die Anfahrt

Tipp 3: Erwartungen managen und Kompromisse eingehen

Wer mit (kleineren) Kindern einen Freizeitpark besucht, der kann sich darauf einstellen, dass sie langsamer vorankommen und einige Pausen benötigen werden.
Alles ist spannend für die Kinder, nicht nur die Achterbahnen und Attraktionen. Auch ein Spielplatz möchten sie erforschen. Eltern müssen damit rechnen, dass man mit der Familie nicht alle Attraktionen besuchen kann an einem Tag.
Kompromisse eingehen: Oftmals gibt es neben den Spielplätzen Restaurants oder Sitzmöglichkeiten, wo sich die Eltern aufhalten und die Kinder beim Spielen beobachten können. So kommen die Eltern zu einem Kaffee (oder einer Verschnaufpause) und die Kinder können weiterspielen.

Tipp 4: Gute Vorbereitung bedeutet Zeit sparen

Lange Warteschlangen umgehen: Mit Zeittickets (Fastpass-Ticket) für Show- oder Bahneintritte können lange Warteschlangen umgangen werden. Gehe am besten direkt zu Beginn des Tages zu deiner Lieblingsattraktion, um dir ein Fastpass-Ticket zu besorgen.
Zeitplan im Auge behalten: Einen ausgedruckten Zeitplan für die Shows mitnehmen.
Virtuelles Anstehen: Falls eine App des Parks vorhanden ist, diese für die Anzeige der Wartezeiten und für «virtuelles Anstehen» auf dem Handy installieren.
Baby-Switch: Beispielsweise im Europa-Park können Eltern, die wegen Kleinkindern getrennt auf Achterbahnen gehen, nacheinander auf die Bahn, ohne nochmals anstehen zu müssen. Einfach beim Personal nach dem «Baby-Switch»-Service fragen!
Übernachten kann sich lohnen: Oftmals haben Hotelgäste einen Vorsprung auf die Tagesgäste und werden als Erste in den Park eingelassen. Lege dir bereits am Vorabend einen Plan zurecht, auf welche beliebte Attraktion ihr gleich am Morgen fahren möchtet – ohne Ansturm und Gedränge.

Tipp 5: So schonst du das Familienbudget beim Freizeitpark-Besuch

Geburtstagskinder: Viele Freizeitparks gewähren dem Geburtstagskind an seinem Geburtstag freien Eintritt.
Snacks und Getränke mitbringen: Mit selbstgemachten Sandwiches, Snacks und Früchte- oder Gemüse-Sticks können grössere Rechnungen in den Restaurants gut umgangen werden. Es hat auch viele kleine Leckereien wie Glaces, Zuckerwatte oder Waffeln, die man sich an einem Stand im Park gönnen kann.
Strategie für Souvenirläden: Wir empfehlen von Anfang an mit den Kindern ein Budget für Souvenirs oder Snacks zu vereinbaren, damit man potenzielle Krisen abwenden kann.
Schnäppchen-Jagd: Oftmals sind Online-Eintrittskarten für Freizeitparks günstiger als an der Tageskasse. Es gibt auch viele zuverlässige Anbieter, wie Reisebüros oder Online-Portale, die gute Angebote für Hotel und Eintritt anbieten.
Wochentage und Nebensaison: Wenn es irgendwie möglich ist, besucht den Freizeitpark unter der Woche oder in einer Nebensaison. Die Preise sind oftmals tiefer und es hat auch weniger Leute im Park. Win-win!