Schulanfang

Bereite dich auf den ersten Schultag vor

Nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern ist die Einschulung oder eine neue Schule ein grosser Moment, der mit vielen Emotionen und oft auch Unsicherheiten verbunden ist. Hier findest du wertvolle Tipps, die dir und deinem Kind den Schulstart erleichtern.

Nützliche Informationen

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Vor der Schule

Checkliste: Erster Schultag

Was braucht es alles für den ersten Schultag? Was darf auf keinem Fall vergessen gehen? Wir haben eine praktische Checkliste erstellt, an der du dich orientieren kannst. Einfach Checkliste ausdrucken und hake alle Dinge ab, die du bereits organisiert oder eingepackt hast – oder die noch gekauft oder als Geschenk von Götti, Grosseltern, Tante oder anderen Verwandten überbracht werden könnten. 

Merkspiele – Gehirnjogging

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Das Schönste an den Ferien ist das Abschalten. Danach heisst es allerdings wieder einschalten. Mit ein bisschen Training lässt sich der Kopf wieder schulfit machen. Am besten spielerisch, immerhin sind noch Ferien. Mit diesen beiden lustigen Lernspielen schärft man das wichtigste Werkzeug der Schülerin: das Hirn!

1. Ich packe in meinen Thek
Nacheinander zählt man auf, was man in den Thek packt. Der erste Spieler sagt: «Ich packe ein Etui in meinen Thek.» Die zweite Spielerin ergänzt: «Ich packe ein Etui und eine Regenjacke in meinen Thek.»
Der dritte Spieler wiederum nimmt die ersten Dinge auf und ergänzt: «Ich packe ein Etui, eine Regenjacke und einen Znüni in meinen Thek.»
Dies wird solange wiederholt, bis man sich nicht mehr an die richtige Reihenfolge erinnern kann.

2. Wörter zählen
Wie wird eine langweilige Fernsehdiskussion interessant? Ganz einfach: Man konzentriert sich nur auf einzelne Wörter wie «heute», «der» und «oder». Es gilt, die einzelnen Wörter herauszufiltern und zu zählen. Schwieriger wirds, je mehr Wörter man sich ausgesucht hat.

Schulweg begehen

Erstklässler mit Mama
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Schulanfang bedeutet ein neuer Lebensabschnitt: neues Schulhaus, neue Lehrpersonen, neue Mitschüler*innen … Besser, man erkundet das neue Schulhaus, wenn es im Ferienschlaf liegt. Was gibt es für Sportmöglichkeiten? Wie sieht der Pausenplatz aus? Und am besten, man fährt oder läuft den Schulweg im Vorfeld ab und stoppt die Zeit, die man dafür braucht.

Etui-Check

Schade, gibt es noch kein Schuletui-Museum. Denn Etuis sind individuell gestaltete Visitenkarten jedes Kindes. Während es die einen bunt und kreativ mögen, halten es die anderen so sauber wie möglich. Wichtig ist bloss, dass das Werkzeug darin funktioniert. Das hilft dem Kind, den Schulalltag besser zu meistern. Funktionieren alle Leuchtstifte noch? Ist der Bleistift gespitzt, der Radiergummi da? Dann kann es ja losgehen!

Feines, ausgewogenes Frühstück

Ein ausgewogenes Frühstück mit Milchprodukten und Ballaststoffen (z. B. Vollkornbrot, Müesli) hilft deinem Kind, sich in der Schule besser zu konzentrieren. Für Kinder, die frühmorgens noch nichts essen mögen, eignet sich auch ein grosses Glas Milch. Wichtig ist, dass etwas im Bauch ist.

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Während der Schule

Auftanken in der Pause

Mit Zwischenmahlzeiten sind Kinder leistungsfähiger und konzentrierter. Das Znüni bedeutet für sie ausserdem eine kleine Freude und Auszeit zwischen den mitunter anstrengenden Schullektionen. In der Hektik des Alltags ist es manchmal schwierig, auch noch ans perfekte Znüni zu denken. Wir haben für dich einen praktischen Znüni-Spickzettel zur Inspiration.

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Nach der Schule

Ein Platz für die Hausaufgaben

Richte zusammen mit deinem Kind einen Schreibtisch an einem ruhigen Ort fürs Erledigen seiner Hausaufgaben ein. Statte diesen Ort mit allem Nötigen (Schreibzeug, Papier etc.) aus. Ein kleines Geschenk (z. B. eine neue Schreibtischlampe, ein toller Wecker oder ein Stift mit Lieblingsmotiv etc.) verleihen dem Arbeitsplatz eine positive Note und heben die Motivation.

Interesse zeigen und Verständnis haben

Motiviere dein Kind dazu, vom neuen Schulalltag zu erzählen und höre zu. W-Fragen (z. B. «Was gefiel dir heute besonders gut?») locken in der Regel auch Kinder, die tendenziell wenig erzählen, aus der Reserve. Dränge es jedoch nicht, falls es mal nichts berichten möchte. Gut möglich, dass dein Kind in den ersten Wochen besonders empfindlich und sensibel ist. Die neue Situation fordert sehr viel. Begegne Tränen, Wut oder Übermut daher mit einer Extraportion Verständnis.

Für Ruhephasen sorgen

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Es ist wichtig, dass dein Kind – vor allem in den ersten anstrengenden Wochen, wo alles neu ist – viel Ruhe findet. Vermeide einen zu vollen Terminkalender an Wochenenden und freien Nachmittagen und sieh zu, dass dein Kind zu einer vernünftigen Zeit Schlafen geht. 

Gemeinsame Unternehmungen

In Zeiten der Veränderung ist es noch wichtiger, im gewohnten Umfeld Sicherheit zu erfahren. Unternimm jetzt viel gemeinsam mit deinem Kind: Spiele mit ihm oder verfolge ein gemeinsames kleines Projekt (gärtnern, basteln, werken…).

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