Babyernährung

Babybrei einfrieren & auftauen: So geht’s

Babybrei einfrieren, auftauen und aufwärmen: So sparst du Zeit und Nerven. Eine gute Planung und Vorbereitung ist das A und O für ein entspanntes Familienleben. Das gilt auch beim Thema Brei. Alles rund ums Einfrieren, Auftauen und Aufwärmen von Babybrei.

Jeden Tag Gemüse schnipseln, dämpfen und pürieren vor der Breimahlzeit? Muss nicht sein. Koch doch einfach einmal eine grössere Menge Brei und frier ihn portionenweise ein. So sparst du ganz viel Zeit und Arbeit. Und Zeit hat man als Mama und Papa eh nie genug.

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Wenn du den Brei selber kochst, weisst du genau, was dein Baby isst. Wir stellen hier feine Rezepte für Kinder jeden Alters vor. 

Babybrei einfrieren: So wird's gemacht

Die wichtigsten Steps:

  1. Koche eine grosse Menge Brei vor: Es sollte für mehrere Portionen Babybrei reichen.  
  2. Fülle den Brei in kleine Portionen ab. Je nachdem, wieviel dein Baby schon isst, reichen dafür ein paar Löffelchen. Hast du einen geübteren Esser zu Hause, hilft die Küchenwaage: Fülle je nach Bedarf bis zu etwa 180 Gramm Brei in ein Gefäss ab. Achte dabei auf Behälter, die sich fürs Einfrieren eignen. 
  3. Nun noch kurz etwas abkühlen lassen und dann ab in den Tiefkühler mit den fertigen Breiportionen!   

 

Nach der Zubereitung sollte der Brei baldmöglichst eingefroren werden. Wenn es schnell gehen soll, kannst du den Brei herunterkühlen, indem du ihn nach draussen oder in ein kaltes Wasserbad stellst. Anschliessend solltest du ihn sofort einfrieren. Die Schockfrostung sorgt dafür, dass sich keine Keime vermehren können und dass möglichst viele Vitamine und Nährstoffe enthalten bleiben.  

Bereit zum Selberessen?

Box zum Einfrieren: Diese Behälter eignen sich

Zum Einfrieren von Babybrei kannst du alle Behälter verwenden, die frostgeeignet sind: Tupperware, Plastikbehälter oder Gläschen eignen sich bestens. Mit Behältern, die luftdicht verschlossen werden können, vermeidest du Gefrierbrand, diese weissliche kristallene Schicht.  

Für viele Flaschenwärmer-Modelle gibt es übrigens passende Gefässe und Behälter, die sich auch für Brei eignen. Das macht das Auftauen gleich viel einfacher! Übrigens: Wenn du Gefässe speziell für Babys kaufst, kannst du sicher sein, dass diese BPA-frei sind. Für diese gelten nämlich strenge Vorschriften. Dass die Gefässe sauber und keimfrei sein sollten, versteht sich von selbst. Im Zweifelsfalle kochst du sie besser vorher aus.

Kleiner Elternhack:

Wenn dein Baby erst begonnen hat, Brei zu essen, eignen sich auch Eiswürfelbehälter fürs Einfrieren. So kannst du ganz kleine Portionen haltbar machen und je nach Bedarf einen, zwei oder drei «Breiwürfelchen» auftauen. Wenn es zu Gefrierbrand kommt, packst du die angefroreren Würfel am besten in Gefriertüten. 

Haltbarkeit von Babybrei

1 Tag kann man selbstgekochten Brei im Kühlschrank aufbewahren.  
3 Monate kann man Brei im Tiefkühler aufbewahren.  

Am besten beschriftest du die Behälter vor dem Einfrieren mit Inhalt und Abfülldatum. Dies geht am besten mit einem Streifen Paketklebeband und einem Filzstift. So kannst du auch die Rückseite von Eiswürfelformen mit Datum versehen!

Babybrei auftauen: So geht's

Eingefrorenen Babybrei taust du am besten direkt vor dem Füttern auf. Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Stell ihn einfach morgens in den Kühlschrank. Bis zum Verzehr sollte er aufgetaut sein und du musst ihn nur noch wärmen. Du kannst das Gläschen auch in ein heisses Wasserbad stellen oder tiefgefroren in der Pfanne aufkochen. Aber Achtung: Der Brei brennt so schnell an! Auch das Auftauen in der Mikrowelle ist eine Möglichkeit. Achte aber darauf, dass du den Brei danach gut umrührst. Er wird in der Mikrowelle nicht gleichmässig gewärmt und es kann sein, dass er an einigen Stellen kalt, an anderen zu heiss ist. 

Der erste Löffel Brei ist aufregend für Eltern und Baby. Wie das Füttern ab dem ersten Babybrei gut klappt, erklären wir hier.

Babybrei einfrieren und auftauen: Do's and don'ts

Die "Dos"

  • Friere nur kleine Portionen ein und taue je nach Bedarf des Kindes eine oder zwei Portionen auf. Da aufgetauter Brei nicht wieder eingefroren werden soll, ist der Verlust kleiner, wenn das Kind nicht viel essen mag. 
  • Dein Baby hat trotzdem nicht alles gegessen? Verwende den übrig gebliebenen Brei für dich selbst als Pasta-Sauce oder Brotaufstrich! 

Die "Don'ts"

  • Getreidebrei kann beim Einfrieren die Konsistenz verändern. Es empfiehlt sich daher nicht, ihn einzufrieren. Aber: Getreidebrei ist so schnell und einfach zubereitet, dass du schneller bist, wenn du ihn frisch aufbereitest. 
  • Verfeinere den fertig gekochten Brei vor dem Einfrieren nicht mit Öl. Öl verändert beim Einfrieren seinen Geschmack und die Konsistenz. Füge einfach nach dem Auftauen etwas Rapsöl hinzu. 

Babybrei kaufen

Babybrei aus dem Glas ist ebenso gesund wie selbstgekochter. Hier zeigen wir, worauf du beim Kauf von Babynahrung achten sollten.

Foto: Getty Images

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