Ausflug

Museo di Vallemaggia: Das Leben im Maggiatal erkunden

Das Regionalmuseum in Cevio präsentiert mit spannenden Ausstellungen das reiche kulturelle Erbe des Maggiatals.

Wer das Tessin in seiner ursprünglichsten Form erleben möchte, reist in die kleine Gemeinde Cevio. Das gastfreundliche Dörfchen liegt in einer Talmulde im idyllischen Maggiatal, rund 20 Kilometer nordwestlich von Locarno. Zahlreiche Gebäude mit verwunschenen Innenhöfen und schönen Fresken schmücken den alten Dorfkern, der unter Denkmalschutz steht. Bei den meisten Häusern handelt es sich um alte Steinbauten, die im 18. Jahrhundert errichtet wurden.

Nur wenige Schritte vom Hauptplatz von Cevio entfernt, einer der grössten Piazzen des Maggiatals, befindet sich das Museo di Valmaggia. Das Regionalmuseum ist in zwei stattlichen Palazzi aus dem 16. Jahrhundert untergebracht. Es zeigt thematische Wechselausstellungen und dokumentiert die Geschichte des Tals und den von der Berglandschaft geprägten Alltag der Bevölkerung – es erzählt vom oft harten Leben, der Religion, der Rolle der Frau, von Viehzucht und Alpwirtschaft.

Nützliche Informationen

Event Zeitraum

Geeignet für

4-18+

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Es sind Parkplätze vorhanden

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Bus Cevio-Centro

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Kontakt

Adresse

Museo di Valmaggia Cevio
Cevio vecchia 2
6675 Cevio

Famigros kann die Richtigkeit der obigen Infos nicht garantieren. Bitte prüfe die Öffnungszeiten und Preise direkt auf der offiziellen Webseite des Veranstalters. Kontaktiere uns unter famigros.ausfluege@mgb.ch, um Änderungen zu melden.

Tipps

Für Gruppen mit 10 bis 25 Teilnehmern, auch Schulklassen, werden auf Voranmeldung Führungen angeboten.

Infrastruktur

An diesem Ort sind folgende Infrastrukturen vorhanden.
Eigene Parkplätze
WC

Der Pfad der Steine

Das Highlight für Kinder ist der «Sentiero dei grotti», der gleich hinter dem Museum beginnt. Der rund 45-minütige Rundgang führt über schmale Pfade durch ein rund zwei Hektar grosses Areal, auf dem mehr als 60 unterirdische Räume, sogenannte «grotti», ausgegraben wurden. Diese wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch einen historischen Felssturz verschüttet. Die teilweise sehr tief gelegenen «grotti» dienten der Bevölkerung früher als Lagerkeller für Wein, Käse und Getreide.

Kommt der Hunger auf, kann man sich in einem der zahlreichen Grotti, deren Namensgeber eben diese historischen Lagerräume sind, bei einer feinen Salsiccia oder Polenta stärken.

Foto: Remy Steinegger

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