Der Zauber von Rasa
Das autofreie Dörfchen Rasa, das nur zu Fuss erreichbar ist, liegt in idyllischer Einsamkeit im Centovalli. Geniessen Sie die Aussicht, kehren Sie im Grotto ein oder nutzen Sie eine der vielen Wanderrouten.
Bei diesem Ausflug heisst es die Wanderschuhe schnüren, denn das abgelegene Dorf Rasa über dem Centovalli ist nur zu Fuss oder von Verdasio mit der Seilbahn erreichbar. Die über die Melezzaschlucht schwebende Seilbahn Verdasio – Rasa endet im autofreien Dorf, das vom Glockenturm der barocken Pfarrkirche Sant’Anna überragt wird. Hier oben auf 898 Metern Höhe leben noch 30 Menschen. Egal ob zu Fuss oder mit der Bahn, wenn Sie erst einmal oben angekommen sind, werden Sie mit einer herrlichen Sicht auf die Berglandschaft belohnt. Geniessen Sie bei einem Spaziergang durchs Dorf die alten Stein- und Herrenhäuser, die an den Wohlstand früherer Zeiten erinnern, als hoch über dem unwegsamen Tal ein wichtiger Nord-Süd-Handelsweg über Rasa führte. Das Dorf ist aber auch bekannt für seine schönen Gemüsegärten und die vielen Wildgräser, die hier wachsen.
Nützliche Informationen
Event Zeitraum
Geeignet für
0-18+
Preise
Erwachsene: Fr. 12.-
Kinder: Fr. 8.-
Parkplätze
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Nächste ÖV Haltestelle
Verdasio
Praktische Infos
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Anfahrt
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VerdasioÖffnungszeiten
Kontakt
Info COVID-19: Die Richtigkeit der obigen Infos und Öffnungszeiten kann nicht garantiert werden, bitte prüfen Sie vor Ihrem Ausflug die offizielle Webseite des Veranstalters. Kontaktieren Sie uns unter famigros.ausfluege@mgb.ch, um Änderungen zu melden.
Tipps
Platzanzahl der Seilbahn Verdasio-Rasa beträgt max. 8 Personen. Jeden 1. Dienstag (Werktag) des Monats wird der Betrieb zur Revision eingestellt. Bei drohender Gefährdung durch Witterungseinflüsse (Wind, Gewitter, usw.) wird ebenfalls nicht gefahren. Die Seilbahn fährt alle 20 min.
Infrastruktur
Im Herbst Maroni sammeln
Da in Rasa keine Autos fahren, können die Kinder ungehindert herumspringen. Im einzigen Grotto des Dorfes gibt es feine typische Tessiner Spezialitäten. Im Herbst liefern die umliegenden Kastanienwälder die Zutaten für feine Maronigerichte.
Die Kirche Sant’Anna aus dem Jahr 1753 ist auf jeden Fall eine Besichtigung wert, bevor man sich von Rasa aus auf eine der vielen Wanderrouten begibt.
Von Rasa nach Palagnedra
Wenn Sie nach dem Besuch in Rasa noch Lust auf eine Wanderung haben, ist der Weg nach Palagnedra empfehlenswert. Das Dorf ist wegen seiner herrschaftlichen Architektur und künstlerischen Malereien bekannt. Sie steigen zuerst nach Terra Vecchia hinab. Am Bach angekommen, steigen Sie Richtung Bordei hinauf, um schliesslich nach Palagnedra zu gelangen. Anschliessend geht es weiter zum Stausee hinab. Am Wegesrand können Sie die Eisenskulpturen des Künstlers Alain Garnier bewundern. Bis zum Bahnhof Centovallina sind es gut zwei Stunden Fussmarsch. Von dort geht der Zug Richtung Locarno.
Foto: Schweiz Tourismus/Renato Bagattini
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