Altstadtbesuch in Ascona
Schick, palmengesäumt und mit mediterranem Charme - so präsentiert sich das italienisch angehauchte Ascona am Lago Maggiore. Der einstige Kurort ist tiefstgelegenster Ort der Schweiz und liegt auf nur 196 Metern über Meer am Nordufer des Lago Maggiore.
Ascona ist vornehm, pittoresk, elegant und romantisch. In den Gässchen der Altstadt reihen sich Boutiquen, Restaurants, Kunstgalerien und Antiquitätenläden aneinander. Die verzweigten Altstadtgassen münden zur autofreien Seepromenade mit geselligen Strassencafés.
Praktische Infos
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Anfahrt
Parkplätze
Es sind Parkplätze vorhandenNächste ÖV Haltestelle
Ascona, PostaKontakt
Adresse
Ascona/
6612 Ascona
Webseite
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Tipps
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Infrastruktur
In unmittelbarer Nachbarschaft von Locarno gelegen, hat sich das einstige Fischerdorf zu einem recht mondänen Ort entwickelt. Am See finden sich zahllose Luxushotels, in der verwinkelten Altstadt viele teure Läden. Die Seepromenade herrscht im Sommer reges Treiben, wer flaniert, trägt oft auch gerne sich zur Schau - Sehen und Gesehen werden ist hier wichtig.
Auf einem kulturellen Rundgang durch die Altstadt kann man viel über die reiche Geschichte des Ortes erfahren. In Asconas altem Ortszentrum Borgo liegt etwa die sehenswerte Kirche San Pietro e Paolo, eine Säulenbasilika aus dem 16. Jahrhundert, deren hoher Glockenturm das Wahrzeichen des Ferienorts ist.
In der Stadt findet sich auch die spätgotische Kirche Santa Maria della Misericordia, die Casa Serodine, ein Palazzo in römischem Stil, das Teatro San Materno, ein im Bauhausstil errichtetes Theater sowie mehrere Museen und Stiftungen, die mit geschichtsträchtigen Kunstsammlungen aufwarten.
Ascona ist nicht nur die Stadt von mondänem Lebensgefühl und städtischem Kulturgenuss. Sie ist auch Ausgangsort zum berühmten Monte Verità. Die Strada della Colina führt zum 321 m hohen Hügel hinauf. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts liess sich hier eine Gruppe von Esoterikern und Anarchisten nieder und machte Ascona über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Ihnen folgten Künstler, Aristokraten und Touristen.
Im Park auf dem Monte Verità befindet sich einer der schönsten Gärten der Schweiz. Hier kann man sich im üppigen Grün entspannen oder sich weiterbilden und in die hundertjährige Geschichte des Ortes eintauchen. Ein didaktischer Weg führt zu Bauten im Bauhaus-Stil, zum sogenannten «Russenhaus», den Gymnastik-Einrichtungen, zu den Felsen mit besonderem Erdmagnetismus und den Orten, wo die Heliotherapie praktiziert wurde – Sonnenlichtbestrahlung zu Heilzwecken. Im Teekameliengarten und im Kräutergarten findet man eine naturbelassene Umgebung mit zahlreichen hundertjährigen Bäumen.
Foto: Schweiz Tourismus/Ivo Scholz
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