Babyausstattung

Schlaf schön, mein Baby - im Stubenwagen!

Ein Neugeborenes ist ein Siebenschläfer. Darum sollte es auch einen möglichst wohligen Schlafplatz haben. Ein Stubenwagen ist während der ersten Lebensmonate eine wundervolle Oase zum Ausruhen.

Im ersten Lebensmonat schläft ein Neugeborenes bis zu 19 Stunden täglich. Keine Frage also, dass Babys Schlafort den höchstmöglichen Anforderungen an Komfort und Sicherheit genügen muss. Dabei kann einem als Eltern schon mal ganz schön der Schädel brummen. Nicht aus Schlafmangel, sondern weil die Auswahl an Babywiegen, Stubenwagen und Gitterbettchen einfach enorm gross ist.

Lohnt sich der Kauf eines Stubenwagens?

Die meisten werdenden Eltern fragen sich früher oder später, ob sich der Kauf eines Stubenwagens überhaupt lohnt. Diese Frage lässt sich ökonomisch gesehen nicht eindeutig mit Ja beantworten. Denn, so viel steht fest: Die Zeit, in dem ein Baby im Stubenwagen liegt, ist begrenzt. Aber gerade in den ersten Monaten eignet sich ein Stubenwagen als Schlafstätte perfekt. Denn das Neugeborene sehnt sich in dieser Zeit vor allem nach Schutz und Nähe. Einen behüteten Rahmen bekommt es bei einem Stubenwagen zum einen durch die kuschelig Einfassung aus Stoff und den sogenannten „Himmel“. Zum anderen hat ein Stubenwagen den Vorteil, dass er dank Räder mobil ist und in der Wohnung überall dorthin mitgefahren werden kann, wo Mama oder Papa sich gerade aufhalten. So ist das Baby nie allein.

Worauf muss ich beim Kauf eines Stubenwagens achten?

Die meisten Stubenwagen-Modelle und mittlerweile auch einige Babywiegen sind mit Rollen ausgestattet. Diese erlauben es dir, das Bettchen bequem von Raum zu Raum zu schieben, ohne das Baby im Schlaf zu stören. Zusätzlich hast du damit die Möglichkeit, deinen kleinen Schatz durch sanftes hin und her Rollen beim Einschlafen zu unterstützen. In der Regel bestehen Stubenwagen aus folgenden Elementen: Ein Untergestell aus Holz oder Metall - meist mit Rollen versehen - darauf ein geflochtener Korb oder eine Babywanne mit Holzgitterstäben. Der Korb sowie auch die Wanne sind oft bereits mit Stoff bekleidet.

Diese Checkliste hilft dir beim Kauf eines neuen oder gebrauchten Stubenwagens:

  • Stabilität: Sind alle Elemente gut befestigt? Bei Occasions-Stubenwägen lottern gerne irgendwann die Rollen, weil sich die Schrauben rausdrehen. Aber auch neue Wägen wackeln zuweilen zu stark.
  • Sicherheit: Ist der Rand des Korbs hoch genug? Auch wenn sich dein Neugeborenes jetzt noch nicht drehen kann: Das geht manchmal schneller als erwartet.
  • Material: Ist der Stoffbezug gut abnehm- und waschbar? Und ist die Matratze genügend dick?
  • Verstaubarkeit: Lässt sich der Stubenwagen gut auseinanderschrauben? Fürs Verstauen im Estrich oder Keller ist es praktisch, wenn man den Wagen zerlegen und staubdicht einpacken kann.

Stubenwagen: Matratze und Zubehör

Eine passende Matratze darf in Babys Stubenwagen natürlich nicht fehlen. Besonders beliebt sind in den vergangenen Jahren Matratzen mit einem Schaumstoffkern. Diese sind in der Regel schadstofffrei und allergietechnisch bedenkenlos. Meist wird auch Bettwäsche zu einem Stubenwagen angeboten. Da aber Hebammen und Ärzte ihre Bedenken bezüglich des plötzlichen Kindstods äussern, solltest du bei Babys auf Kissen und Duvet besser verzichten und einen Schlafsack vorziehen. Oder eine Häkeldecke, die mit durchlässigen Löchern versehen ist. Was bei einem Stubenwagen natürlich nicht fehlen darf, ist ein Betthimmel. Ein Vorhang, der wahlweise geöffnet bleibt oder zum Wohlbefinden des Säuglings auch mal zugezogen werden darf.

Wie lange kann ein Baby den Stubenwagen nutzen?

Ein Stubenwagen fürs Baby eignet sich als Schlafstätte tatsächlich nur für die ersten Lebensmonate. Sobald dein Baby sich selbst aufsetzen kann und die ersten Versuche unternimmt, sich hinzustellen oder gar hochzuziehen, wird es zu gefährlich. Dann ist es definitiv Zeit, auf ein normales Babybett umzusteigen.

Foto: Getty Images 

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