Babyausstattung

Babywippe: So ist dein Baby mitten im Geschehen

Eine Babywippe ist ein praktischer Alltagshelfer. Dein Kleines ist darin sicher aufgehoben, während du duschst oder kochst. Aber allzu lange solltest du dein Baby nicht sich selbst überlassen.

Mit einem Neugeborenen zuhause ist manch ein Mami schon froh, wenn sie es schafft, unter die Dusche zu springen oder einen Happen zu essen. Eine Babywippe ist ein praktischer Alltagshelfer: Dein Baby ist darin sicher aufgehoben und du hast die Hände frei. Dank dem geringen Gewicht der Wippe lässt sie sich leicht transportieren. Die Babywippe wackelt mit, wenn sich dein Kleines bewegt – viele Babys mögen das. Manche beruhigt das sanfte Schaukeln, andere amüsieren sich beim Zappeln. Ausserdem können sie durch die leicht erhöhte Position besser das Geschehen um sie herum verfolgen als von einer Krabbeldecke oder dem Stubenwagen aus.

Ab wann kann das Baby in die Wippe?

Eine Babywippe ist in der Regel ein abgeflachter, gepolsterter Sitz auf einem stabilen Gestell. Darin soll dein Baby halb liegen, halb sitzen. Die meisten Modelle können ab Tag eins verwendet werden und sind für Kinder bis sechs Monate beziehungsweise neun Kilogramm geeignet. Ab diesem Alter lernen viele Babys, selbständig zu sitzen und brauchen keine Wippe mehr. Bei manchen Modellen lässt sich der Sitz für Neugeborene verkleinern, bei anderen kann die Position für ältere Kinder angepasst werden. Achte beim Kauf auf solche Details.

Wippe oder Babyschaukel?

Manche Babywippen schwingen allein durch die Bewegung deines Babys oder wenn du sanft daran wackelst. Andere vibrieren auf Knopfdruck und spielen Melodien ab. Hier musst du die Anschaffung von Batterien zum Kaufpreis addieren. Tendenziell sind solche Wippen schwerer als einfache Modelle. Ausserdem im Handel sind Babyschaukeln. Der Nachteil: Sie sind im Vergleich zur Wippe schwer und brauchen Batterien. Der Vorteil: Dein Kleines wird gleichmässig geschaukelt, ohne dass du deien Tätigkeit unterbrechen musst. Manche Wippen, Wiegen und Schaukeln kommen mit Zubehör daher, um das Baby zu unterhalten. Ein Spielbogen, an dem wechselndes Spielzeug befestigt werden kann, ist sinnvoll für deine kleinen Entdecker. Wenn der Bogen nicht nur auf der Wippe einsetzbar ist, sondern auch auf der Liegedecke Spass macht oder sich über der Wiege installieren lässt, sparst du zudem Geld und Platz.

Zeit in der Wippe beschränken

Doch so praktisch die Wippe für dein Baby und dich ist – sie ist kein Babysitter. Du musst kein schlechtes Gewissen haben, wenn du dein Kind kurz in der Babywippe absetzt, um dir die Haare zu waschen. Und dein Kind geht nicht kaputt, wenn du es in sicherer Entfernung vom Herd in der Wippliege absetzet, damit du kochen kannst. Aber bedenke: Dein Kind kann sich in der Wippe nicht frei bewegen, ausserdem sitzt es schief. Für seine körperliche Entwicklung ist es wichtig, dass es in einem Stubenwagen oder auf einer Babydecke spielend seine Muskeln stärken und seine Umgebung erfahren kann. Es braucht die Gelegenheit, auf dem Bauch liegend seine Nacken- und Rückenmuskeln zu trainieren. Sitzen – auch mit Unterstützung – sollte es erst, wenn es das aus eigener Kraft kann. Um Haltungsschäden zu vermeiden, lasse dein Kind jeweils nur minutenweise in der Babywippe oder in der Schaukel. Lasse dein Kleines nicht darin einschlafen und stelle die Wippe nicht auf Tischen oder Stühlen ab.

Foto: Getty Images

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