Ausflug

Mit der ganzen Familie zum Wandern auf den Bachtel

Märchen, ein Aussichtsturm und ein tiefer Spalt mitten im Wald: Auf den Wanderwegen am Bachtel gibt es für Gross und Klein viel zu entdecken. Ab ins Züri Oberland!

Wenn du mit deiner Familie durch die Landschaft des Bachtels wanderst, fühlst du dich wie in einer heilen Welt. Hier kommst du an Weilern und Scheunen vorbei, durchstreifen lauschige Wälder, findest Steilhänge und Bachtobel vor und entdeckst mit etwas Glück einige Tier- und Pflanzenarten der Voralpen, die vom Aussterben bedroht sind, am Bachtel aber noch recht häufig vorkommen. Ein besonders lohnendes Ausflugsziel ist der Bachtel-Kulm mit dem Bachtelturm, denn von hier aus geniesst du eine tolle Rundsicht. Du erreichst den Gipfel auf 1115 m ü. M. sowohl zu Fuss als auch mit dem Fahrrad. Rund um den Bachtel bieten sich dir verschiedene Velorouten und Wanderwege. Für deine Kleinen ist der Märliweg ein tolles Erlebnis, grössere Kinder nimmst du am besten auf den lehrreichen Geographielehrpfad mit. Auch im Winter hat der Hausberg des Zürcher Oberlands viel zu bieten: Du kannst etwa mit dem Schlitten zu Tale sausen oder das Gebiet auf Schneeschuhen und mit Tourenskis erkunden. 

Nützliche Informationen

Event Zeitraum

Geeignet für

4-18+

Parkplätze

Es sind keine Parkplätze vorhanden

Nächste ÖV Haltestelle

Wernetshausen, Dorf

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Kontakt

Adresse

Bachtel
Bachtel
8342 Hinwil

Famigros kann die Richtigkeit der obigen Infos nicht garantieren. Bitte prüfe die Öffnungszeiten und Preise direkt auf der offiziellen Webseite des Veranstalters. Kontaktiere uns unter famigros.ausfluege@mgb.ch, um Änderungen zu melden.

  • Falls du dich für den Geographielehrpfad am Bachtel interessierst: Beim Verkehrsverein Hinwil erhältst du eine umfangreiche Broschüre dazu.
  • Die Wanderwege, die aus allen Himmelsrichtungen auf den Bachtel führen, beginnen in Rüti, Hinwil, Wald und Gibswil.
     

Infrastruktur

An diesem Ort sind folgende Infrastrukturen vorhanden.
Spielplatz
Restaurant
Wickelmöglichkeit
WC
Kinderstühle
Feuerstelle
Aussicht

Wandern am Bachtel

Der Märliweg führt von Orn nach Bachtel-Kulm. Du benötigst dafür rund eine halbe Stunde reine Gehzeit (insgesamt etwa doppelt so lang) und kommst unterwegs an zwölf Tafeln mit Märchen der Gebrüder Grimm vorbei. Die Geschichten wurden von Schülerinnen und Schülern der Schule Unterbach zusammengefasst und illustriert. Eine Attraktion anderer Art ist der Bachtelspalt, der sich etwas unterhalb des Gipfels auftut. Dieses Naturphänomen ist eine Folge des Hochwassers im August 1939, das zu Erdrutschen führte und so am Bachtel eine tiefe Erdspalte hinterliess, die heute noch besteht.

Der Geographielehrpfad liegt zwischen Wernetshausen, Girenbad und dem Bachtel. Auf informativen Tafeln erfährst du, wie die vor deinen Augen liegende Landschaft des Zürcher Oberlands entstand. Und dann ist da natürlich der Bachtel-Kulm mit dem Bachtelturm, buchstäblich der Höhepunkt aller Wanderwege in diesem Gebiet. Auf der grossen Sonnenterrasse des Panoramarestaurants Bachtel-Kulm kannst du dich mit Speis und Trank stärken, bevor du den Rückweg unter die Füsse nimmst.

Der Bachtelturm und seine Geschichte

Auf dem Gipfel des Bachtels erhebt sich der 75 m hohe Bachtelturm mit einer Aussichtsplattform auf 31 m Höhe, von der du bei klarer Sicht vom Zürichsee bis zu den Innerschweizer Bergen blicken kannst. Die Anfänge des Turms gehen auf das Jahr 1873 zurück, als einer der ersten Wirte des Kulmrestaurants einen 27 m hohen, hölzernen Aussichtsturm erbaute. Die Aussichtsterrasse hatte verschiedenfarbige Fenster, so dass die Besucherinnen und Besucher die Landschaft in Rosarot oder Hellblau vor sich sahen. Bei einem Sturm 1890 fiel der Turm in sich zusammen. 1893 wurde bereits der eiserne Nachfolger von 54 m Höhe eingeweiht. 1983 kam es zum Bau des heutigen Turms, der ursprünglich auch zur besseren Übertragung von Radiosendungen sowie für Funk und Telefonie genutzt wurde. Der alte Turm war sorgsam demontiert worden und wurde 1992, ein Jahr vor seinem 100-Jahre-Jubiläum, auf der Hochwacht am Pfannenstiel wieder aufgebaut.

Fotos: Zürioberland Tourismus

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