Ausflug

Wandern auf dem Steinbocklehrpfad im Weisstannental

Auf der einfachen Wanderung auf dem Steinbocklehrpfad Weisstannen bei Mels erfahren Familien Spannendes über die alpine Tierwelt.

Der Steinbocklehrpfad liegt im abgeschiedenen Weisstannental im Sarganserland, das man von Mels aus über eine steile Bergstrasse durch einen dichten Tannenwald erreicht. Der Pfad beginnt kurz nach dem Dorf Weisstannen an der Erlenbachbrücke und führt rund zwei Stunden dem Wildbach Seez entlang. Auf dem mehrheitlich flachen Wanderweg, der an schönen Wasserfällen vorbeiführt, dokumentieren Infotafeln aufschlussreich die Lebensweise und Wiederansiedlung des «Königs der Alpen». Was sind die natürlichen Feinde des Alpensteinbocks? Kann ein Steinadler einem Jungtier gefährlich werden? Und wieso wurden die Steinböcke in der Schweiz eigentlich ausgerottet?

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4-18+

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Kontakt

Adresse

Gemeinde Mels
-
8887 Mels

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Infrastruktur

An diesem Ort sind folgende Infrastrukturen vorhanden.
Feuerstelle
Aussicht

Gejagt, geraubt und gerettet

Die Steinböcke, deren imposanter Kopfschmuck unter Jägern, Wilderern und Trophäensammlern heiss begehrt waren, wurden um 1900 im Schweizer Alpenraum komplett ausgerottet. Den Wilderern ist es aber paradoxerweise auch zu verdanken, dass der Steinbock in der Schweiz wieder angesiedelt werden konnte. So erzählt man sich, dass ein Wilderer Steinbock-Kitze aus dem Besitz des italienischen Königs gestohlen und nachts über die Grenze in die Schweiz geschmuggelt hat. Die Wiederansiedlung war erfolgreich: Heute tummeln sich rund 15 000 Steinböcke in der Schweiz, wovon zwei Kolonien mit je rund 700 Tieren im Weisstannental leben sollen.

Ob man einen Steinbock zu Gesicht bekommt, bleibt trotzdem eine Lotterie. Besonders im Sommer kann man Pech haben, wenn sich das Steinwild in felsige Regionen weit oberhalb der Waldgrenze zurückzieht und nur ab und an zum Fressen auf alpine Wiesen absteigt. Deshalb: Feldstecher nicht vergessen, eine grosse Portion Glück und was für den Grill einpacken. Gedeckte Grillstellen sind vorhanden.

Foto: iStock

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