Auf den Spuren der Vergangenheit in der Sessa Goldmine
Je geheimnisvoller, desto besser? Dann besuche die Sessa Goldmine im Tessin! Gemeinsam mit einem Führer geht es ins unterirdische Labyrinth.
In den frühen 50er-Jahren lief es rund in der Goldmine Sessa im Malcantone. Über 500 Kilo Gold im Wert von zwei Millionen Franken wurde in mühseliger Handarbeit abgebaut. Trotz des vermeintlichen Erfolgs musste die Mine 1952 schliessen, da die Aufwände noch grösser waren als der Ertrag. Seit 2018 ist die Mine für kleine und grosse Abenteurer wieder geöffnet. Da man sich in dem unterirdischen Labyrinth leicht verirren könnte, wird man stets von einem Minenführer begleitet. Wer die Goldmine besuchen möchte, sollte sich auch im Sommer warm anziehen. Denn drinnen ist es kalt und feucht. Das Thermometer zeigt konstant 12 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit liegt bei 100 Prozent.
Gut eingepackt geht es in den schummrigen Stollen: Der mit Laternen beleuchtete Weg führt entlang der alten Gleise immer tiefer in den Berg hinein, vorbei an längst verrosteten Arbeitsgeräten sowie geheimnisvollen Seitenstollen und Schächten.
Fotos: Associazione Miniera d’Oro
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Es sind Parkplätze vorhandenNächste ÖV Haltestelle
Sessa, La CostaKontakt
Adresse
Miniera d'oro, turismo e culturaVia Miniera 11
6997 Sessa
Telefon
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- Das Tragen von Trekkingschuhen wird empfohlen.
- Führungen können online gebucht werden.
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