Naturhistorisches Museum Bern
Im Naturhistorischen Museum Bern steht der berühmteste Hund weltweit. Auch sonst hat das Museum viel Spannendes für die ganze Familie zu bieten.
Das Naturhistorische Museum Bern gehört zu den bedeutendsten Naturmuseen der Schweiz. Seine historischen Ausstellungen heimischer und exotischer Tiere sind in Mitteleuropa einmalig und haben den internationalen Ruf des Hauses begründet. In jüngerer Zeit hat sich Berns ältestes Museum einen Namen mit attraktiven thematischen Ausstellungen gemacht – wie «Weltuntergang» oder «Queer». Zu den bekanntesten Objekten zählt Barry, der weltberühmte Rettungshund, dem das Haus jüngst eine eigene Ausstellung gewidmet hat. Einzigartig sind auch die beeindruckenden Riesenkristalle vom Planggenstock.
Das NMBE ist ein ausgesprochenes Familienmuseum mit vielen Angeboten für Familien und Kinder. Zudem finden im Haus regelmässig Veranstaltungen statt – etwa die «Bar der toten Tiere». Das Veranstaltungsprogramm trägt den Titel «Hilfe, es lebt!»
Praktische Infos
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Adresse
Naturhistorisches MuseumBernastrasse 15
3005 Bern
Telefon
Webseite
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Infrastruktur
Naturhistorisches Museum Bern: Spannend für Gross und Klein
Dabei ist kein Tier zu klein, um Teil der Ausstellung zu sein. Käfer, Muscheln und Schnecken haben genauso ihren Platz wie Vögel, Elche oder Grizzly-Bären. Publikumsliebling, besonders auch bei ausländischen Touristen, ist aber nach wie vor «Barry». Der berühmte Bernhardinerhund aus den Walliser Bergen ist 1800 geboren und hat als Rettungshund im Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard gelebt. Dort hat er als Suchhund insgesamt 40 Menschen das Leben gerettet, bevor er 1814 gestorben ist. Im Naturhistorischen Museum Bern kannst du nicht nur den originalen «Barry» anschauen, sondern du erfährst auch, welche der vielen Legenden um ihn wahr sind und welche erfunden. So soll Barry zum Beispiel einmal einen Jungen gerettet haben, indem er ihn ganz alleine auf dem Rücken zum Hospiz zurückgetragen hat.
Neben den vielen Highlights aus der Tierwelt bietet das Museum auch eine Ausstellung ausserordentlicher Riesenkristalle oder viel Wissenswertes über andere Steine.
Besonders interessant für Kinder sind die Themenkoffer im Eingangsbereich, mit denen die Kleinen das Museum mit all seinen Geheimnissen auf eigene Faust entdecken können oder die Entdeckerecke, in der sie erfahren, wie sich Elefantenhaut anfühlt oder welche Fussabdrücke Bären hinterlassen. Anfassen ist dabei nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht.
Foto: Naturhistorisches Museum Bern
Noch mehr Familienausflüge – noch mehr Abenteuer
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