Museum für Kommunikation Bern: einander spielend verstehen

Einst wohnte das clevere Eichhörnchen namens Ratatösk auf dem Weltenbaum, wo es eine Art Pöstler war. So brachte es die Nachrichten des Adlers, der ganz zuoberst im Blätterdach hockte, zum Drachen am Fusse des Baumes und umgekehrt. Seit einiger Zeit ist eben dieses Eichhörnchen im Museum für Kommunikation in Bern zuhause. Es liebt seine neue Aufgabe, denn nun kann es den ganzen Tag mit Kindern spielen. So hat es sich gleich ein Dutzend Mal in der Ausstellung versteckt. Wer das putzige Maskottchen entdeckt, trifft auf allerlei Vergnügliches wie Puzzles, die lustigen Helden Piggeldy und Frederick oder ein Pixelspiel. Ganz zum Schluss zeigt Ratatösk stolz seinen Gucklochbaum. Was das ist? Das müssen die Wundernasen schon mit eigenen Augen sehen.
Für ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene rollt das Museum mit interaktiven Stationen, ungewöhnlichen Exponaten und grossflächigen Videoprojektionen die Geschichte der Kommunikation auf. Die Reise reicht von den Höhenfeuern über das Fluchtfahrzeug eines Raubüberfalles bis hin zu den Cyborgs. 
Im Anschluss an den Museumsbesuch können Familien im Café Pavillon während eines Imbisses entspannt miteinander kommunizieren. Oder anders gesagt: ein wenig plaudern.

Fotos: Museum für Kommunikation