Ausflug

Chemin de fer du Kaeserberg: Riesige Eisenbahnanlage in Granges-Paccot

Die grösste dem Publikum zugängliche Modelleisenbahnwelt der Schweiz lässt Kinderträume wahr werden.

Eine der grössten und schönsten Eisenbahnanlagen, die der Öffentlichkeit zugänglich ist, steht in der Freiburger Vorortgemeinde Granges-Paccot. Es sind die «Chemins de fer du Kaeserberg». Auf drei Ebenen zeigt sie eine imaginäre Schweizer Landschaft. 2045 Meter lang ziehen sich die Gleise über 610 Quadratmeter auf drei Ebenen.

Seit dem Herbst 2018 schwebt über der Modellbahnanlage ein Gasballon mit dem Namen Eduard Spelterini. Spelterini war ein ganz grosser Pionier der Luftfahrt („leichter als Luft“) und wohl der erste Schweizer, der Luftbilder geknipst und verbreitet hat. Mit dieser Neuerung einher geht die Möglichkeit, einzelne Attraktionen der Anlage wie beispielsweise die Luftseilbahn, die Standseilbahn, der Ballon und eine noch im Bau befindliche Grubenbahn per Knopfdruck selber in Gang zu setzen. 

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0-18+

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Granges-Paccot, Rte du Coteau

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Kontakt

Adresse

Musée/ réseau de trains miniatures 'Les Chemins de fer du Kaeserberg'
Impasse des Ecureuils 9
1763 Granges-Paccot

Famigros kann die Richtigkeit der obigen Infos nicht garantieren. Bitte prüfe die Öffnungszeiten und Preise direkt auf der offiziellen Webseite des Veranstalters. Kontaktiere uns unter famigros.ausfluege@mgb.ch, um Änderungen zu melden.

Tipps

Rundgänge alle 30 Minuten von 10:00 bis 15:30 Uhr. Besuchsdauer etwa eineinhalb Stunden.

Infrastruktur

An diesem Ort sind folgende Infrastrukturen vorhanden.
Eigene Parkplätze
WC

Für Gross und Klein: Chemin de fer du Kaeserberg

Die detailgetreu gestaltete Modelleisenbahnwelt am Kaeserberg erstreckt sich über 610 m2 und auf drei Ebenen – alles im Massstab 1:87. Marc Antiglio, Planer und Gründer der Chemins de fer du Kaeserberg erfüllte sich mit seinem Museum einen Kindheitstraum. Die Umsetzung der einmaligen Modelleisenbahnwelt benötigte 17 Jahre Arbeit, jene des Nachtmodus zusätzliche 5 Jahre.

Obwohl die Landschaft kein Vorbild hat, fühlt sich der Besucher in der Schweiz. Neben viel Brauchtum vom Alphorn über die Jagd und den festlichen Alpabzug bis zum Pfadilager tragen typische Bauten dazu bei: Landi, Post und Hotel. Die Autogarage, die Landbeiz und der Bauernhof sind weitere Beispiele. Das 70 Meter lange Hintergrund-Bild vermittelt die Illusion von Weite und Tiefe einer helvetischen Kulisse.

Die Modellbahn am Kaeserberg erzählt das Alltagsleben im letzten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts. Auf Schritt und Tritt führen kleine, teils pikante Szenen und Geschichten in eine Welt zwischen Traum und Wirklichkeit. Und das zu einer Zeit als Handys noch Privileg Einzelner waren, am Bahnhof der Vorstand noch das Sagen hatte und die Post noch per Bahn ins Dorf kam.

Seit zwei Jahren erleben Besucher den Wechsel von Tag und Nacht im Halbstundentakt. Dann wird es jeweils für sechs Minuten fast dunkel. Die Modelllandschaft der frei erfundenen Deutschschweiz weicht einem Relief aus Licht und Schatten. Wie von Zauberhand verschwinden viele Details im Dunkeln und ein märchenhaftes Lichtermeer fesselt die Sinne. Im hellen Schein thront eine Burgruine, bunte Kirchenfenster leuchten und rotierende Blaulichter verraten Polizeipräsenz. Immer wieder tauchen Züge auf, die sich als leuchtende Lichterschlangen durch das Relief winden. Nur mit Spitzenlicht und Schlusssignal markiert, verbreiten Güterzüge eine feine Geräuschkulisse.

Foto: Chemin de fer du Kaeserberg

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