CERN: Die Suche nach dem kleinsten Teilchen
Das CERN in Genf ist eine hochspezifische, riesige Forschungsstation über die kleinsten Teilchen der Welt.
Ein Blick in die Welt der Atome, schwarzen Löcher und Teilchenbeschleuniger – am Nabel der Kernforschungswelt CERN (Centre européen pour la recherche nucléaire) tauchen kleine Schlaumeier in die faszinierende, wenn auch schwer fassbare Welt der Elementarteilchen ein, aus denen das Universum beschaffen ist.
Praktische Infos
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CernKontakt
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European Council for Nuclear Research385 Route de Meyrin
1211 Genf
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Tipps
Die Reservation einer geführten Tour sollte zwei bis drei Wochen im Voraus gebucht werden.
Infrastruktur
Den Geheimnissen der Atome auf der Spur
Mit kostenlosen Dauerausstellungen und Führungen auf Englisch und Französisch (Voranmeldung erforderlich!) lädt das CERN auch Familien dazu ein, die Rätsel des Universums und die Arbeit im weltweit grössten Labor für Teilchenphysik zu entdecken. Vorausgesetzt alle Blumen, Tiere, Menschen und Planeten bestehen aus kleinsten Teilchen: wo kommen diese her? An was tüfteln die Spitzenwissenschaftler gerade rum? Und, was bitteschön, ist ein «Xi cc++»? Am CERN werden aber auch weniger abgehobene Alltagsdinge erforscht und entwickelt: das Internet zum Beispiel, dessen Grundstein im Jahr 1989 von einem CERN-Forscherteam gelegt wurde.
Der Mikrokosmos der schnellen Teilchen
In der interaktiv gestalteten Ausstellung «Microcosm» erfahren kleine Wissenschaftler, wie der 27 Kilometer lange Teilchenbeschleuniger genau funktioniert: Die Rede ist von Teilchen, die tief unter dem Boden auf ungeheure Geschwindigkeiten beschleunigt werden. Und weil die Maschine so riesig ist, hat man nur unterirdisch Platz für sie gefunden. Will sie ein Forscher besuchen, muss er mit dem Lift 100 Meter tief in die Erde fahren. Dabei wollen Physiker mit der Monster-Maschine doch nur eines: Teilchen finden, die so winzig sind, dass man sie nicht einmal unter dem Mikroskop sehen kann.
Die Ausstellung ist auf Englisch und Französisch, hat aber zahlreiche deutsche und italienische Audio-Stationen. Modelle, Experimente, Videos und Computeranimationen veranschaulichen den Physikunterricht und machen ihn zur spannenden Forschungsreise für interessierte Kinder ab 10 Jahren.
Foto: Cern
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