Babypflege

Babymassage: Anleitung für eine sanfte Babymassage mit starker Wirkung

Die meisten Säuglinge geniessen es, wenn sie sanft massiert werden. Zudem können Bauchmassagen bei Babys Bauchkrämpfe lindern und ihm dabei helfen, den Schlaf zu finden.

Berührungen tun deinem Baby gut. Nehme dir deshalb viel Zeit für Streicheleinheiten – so spürt dein Kind deine Zuwendung ganz direkt und lernt das Gefühl von Vertrauen kennen. Vielseitige Berührungen regen zudem die Blutzirkulation und die Ausbildung der Nervenbahnen an.

Nützliche Informationen

Stichwörter

Babypflege Kleinkind Baby

Nützliche Informationen

Stichwörter

Babypflege Kleinkind Baby

Unsere Massage Tipps

Wohltuendes Ritual

Mit regelmässigen Babymassagen kannst du Berührungen zum Ritual werden lassen. Beginne bald nach der Geburt deines Kindes damit – fünf Minuten ein- bis zweimal am Tag genügen. Nach sechs Wochen kannst du die Massage auf zehn bis 20 Minuten verlängern.

Tipps für eine behutsame Massage

  1. Streiche in kreisenden Bewegungen sanft über die Haut deines Kindes.
  2. Massiere mit den Fingerspitzen oder auch mal nur mit dem Daumen.
  3. Am besten lege dein Baby zuerst auf den Rücken – so hast du immer Blickkontakt.
  4. Später drehst du es auf den Bauch, um ihm den Rücken zu massieren.

Die sanften Berührungen beruhigen das Baby, weil es dabei seine Muskeln entspannt. Einigen Kindern helfen Massagen bei Bauchweh und Einschlafproblemen. Wenn du während der Massage leise mit deinem Kind sprichst, kann es sich noch besser entspannen.

 

Worauf du bei der Babymassage achten solltest

  1. Sorge für eine angenehme Raumtemperatur, da sich das Baby sonst erkälten könnte.
  2. Benutze als Unterlage ein angewärmtes Badetuch oder ein Schaffell.
  3. Reibe deine Hände aneinander, damit diese nicht zu kühl sind, und wärme auch das Massageöl.
  4. Für die Babymassage eignen sich am besten Babyöle, die auf Allergieverträglichkeit getestet wurden, oder reines Mandel-, Avocado- und Jojobaöl.
  5. Verzichte auf die Massagen, wenn dein Kind krank ist oder gerade geimpft wurde.
  6. Massiere grundsätzlich sanft und mit wenig Druck, am besten mit den Fingerspitzen oder dem Daumen.

Gefällt es deinem Kind?

Nicht jedes Kind mag es, massiert zu werden. Erzwinge deshalb nichts. Ausserdem merkst du schnell, welche Art des Massierens deinem Baby gefällt. Wenn dein Baby an gewissen Stellen besonders gern berührt wird, pass dein Programm seinen Bedürfnissen an.

Bücher und Kurse

Zum Thema Babymassage sind diverse Bücher erhältlich. In Babymassagekursen kannst du verschiedene Techniken erlernen.

Foto: Getty Images

Auch damit machst du dein Baby glücklich

Gugus