Babyschlaf

Das hilft bei Albträumen

Das Kind erlebt tagsüber viel. Auch seine Fantasie wird lebhafter. Es träumt manchmal schlecht und wacht erschreckt auf.

Je älter das Kind wird, desto weniger Schlaf braucht es. Vor allem das Pensum an Tagesschlaf schrumpft. Mit zwei Jahren machen einzelne Kinder bereits keinen Mittagsschlaf mehr. Wie merken die Eltern, ob und wie viel Schlaf ihr Kind am Nachmittag braucht? Wenn es beim Spielen einschläft, wenn es quengelt und lustlos ist, braucht es vielleicht seinen Mittagsschlaf noch. Oft sieht man es dem Kind auch ganz deutlich an, dass es müde ist.

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Tipps bei Albträumen

Nächtliches Aufwachen

Im zweiten Lebensjahr erwachen viele Kinder in der Nacht und liegen eine Weile hellwach. Wenn dein Kind nicht mehr einschlafen kann und sich langweilt, marschiert es vielleicht ins Elternschlafzimmer. Wahrscheinlich schläft es am Tag zu lange. Es gilt also, seine Schlafgewohnheiten zu überdenken.

Viele Kinder haben nun eine lebhafte Fantasie und sehen im Schatten der Lampe ein Monster, eine Hexe oder ein bissiges Krokodil. Sie fürchten sich danach, alleine einzuschlafen. Oft werden die Kinder auch von schlechten Träumen aus dem Schlaf gerissen und weinen.

Trösten

Das Kind braucht den Trost und das Verständnis der Eltern, damit es sein Traumerlebnis verdauen kann. Auch ein Tüchlein, eine Puppe oder ein Kuscheltier kann zum zuverlässigen Trostspender werden. Solche Lieblings-Stofftiere sind wichtige Begleiter für das Kind. Sie helfen ihm, Zeiten zu überbrücken, in denen es sich allein und verlassen fühlt. Im dunklen Zimmer kann ein kleines Nachtlicht dem Kind helfen, sich zurecht zu finden.

Mit Geschwistern im Zimmer

Allein oder zusammen? Manche Eltern glauben, Ihr Kind könne nicht mit dem Geschwisterchen im selben Zimmer schlafen. Die Kinder könnten sich gegenseitig stören, befürchten sie. Diese Sorge ist aber unbegründet: Kinder schlafen gerne mit ihren Geschwistern im selben Zimmer. Sie fühlen sich so nachts nicht allein.

Das Kind erscheint dir jetzt vielleicht schon gross und selbständig. Es braucht aber tagsüber noch viel Zuwendung und Geborgenheit, um mit möglichen Ängsten, welche nachts auftauchen können, fertig zu werden.

Foto: Getty Images 

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