Puppenhausmuseum Basel: Nicht nur für Mädchen
Im Puppenhausmuseum im Basel versammeln sich so viele Teddys und Puppen wie es sie sonst kaum zu sehen gibt. Hier darf man sie zwar nicht knuddeln, aber anschauen.
Natürlich: Der heiss geliebte Teddybär im eigenen Kinderbett ist der schönste überhaupt. Unersetzlich! Deshalb bleibt der Lieblingsbär der Kleinen auch wo er ist. Aber seine Bärenfamilie und seine Puppenfreunde kannst du trotzdem besuchen! Und zwar im Puppenhausmuseum in Basel, das 1998 eröffnet wurde und seit 2012 nun offiziell "Spielzeug Welten Museum Basel" heisst. Es ist das grösste seiner Art in ganz Europa! Besitzerin des Museums ist die bekannte Schweizer Mäzenin Gigi Oeri.
Praktische Infos
Google Maps Karte
Anfahrt
Parkplätze
Es sind Parkplätze vorhandenNächste ÖV Haltestelle
Bankverein; Schifflände; Bahnhof Basel SBBKontakt
Adresse
PuppenhausmuseumSteinenvorstadt 1
4051 Basel
Telefon
Webseite
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Infrastruktur
Auf vier Stockwerken gibt es eine riesige Vielzahl an Teddybären, Puppen, Puppenhäusern, Kaufmannsläden und Miniaturen. Höhepunkt des Museums beim Barfüsserplatz sind die rund 2'500 Teddybären – in Basel leben also die meisten Teddybären weltweit auf einem Fleck. Unter anderen sind auch die Steiff-Bären, die berühmten Teddys mit dem Knopf im Ohr, lückenlos dokumentiert. Der älteste aller Bären stammt aus dem Jahr 1904. Eine Zeitreise in die Vergangenheit der Spielwaren, die bis ins 19. Jahrhundert geht. So sind auch die Exponate nach Zeitepochen angeordnet. Über 60.000 Besucher tauchen jedes Jahr in die Kuschelwelt der Bären und Puppen ein.
Selber kuscheln dürfen die Kleinen und Grossen leider nicht, anfassen ist im Museum nicht erlaubt. Doch einige Szenen, die ausgestellt sind, erwachen auf Knopfdruck zum Leben! So können die Kleinen sich im Museum doch noch spielerisch einbringen und nicht nur mit den Augen entdecken. Auf jedem Stockwerk finden Familien ausserdem ein interaktives Informationssystem. Wunderbar sind nicht zuletzt die Puppenhaus-Miniaturen im Massstab 1:12.
Doch das Museum ist mehr als nur ein Teddy- und Puppensammelplatz: Jährlich finden zwei Sonderausstellungen sowie eine Weihnachtsausstellung statt, die thematisch nicht in direktem Zusammenhang zur permanenten Sammlung stehen. Im Restaurant des Museums kann man eine kleine Pause einlegen, bevor man durch die Gassen der Basler Altstadt streift. Das Museum ist ideal gelegen, um Basel von seiner ältesten und schönsten Seite kennenzulernen. Der Tinguely-Brunnen ist gleich nebenan, und sonst geht's ins Kino oder an den schönen Rhein.
Foto: Alamy
Noch mehr Familienausflüge – noch mehr Abenteuer
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