Museum für Urgeschichte(n) Zug: Zurück ins Vorgestern
Tauche mit deinen Kindern in die ferne Vergangenheit ein: Das Zuger Museum für Urgeschichte(n) zeigt den Kindern in realen Szenen, wie Steinzeitmenschen, Kelten und Römer gelebt haben.
Das Museum für Urgeschichte(n) Zug geht Schritt für Schritt durch die Jahrtausende, nimmt dich und deine Familie in die Alt- und Mittelsteinzeit mit, lässt dich in die Jung-, Bronze- und Eisenzeit eintauchen und spannt den Bogen über die Römer bis ins Mittelalter. Mit grossen Augen gehen die Kids durch die Ausstellung, denn überall stossen sie auf kleine Bühnen mit Menschen und Tieren, die aussehen, als würden sie sogleich zum Leben erwachen.
Jede Szene erzählt eine eindrückliche Geschichte. So lernen die Besucher einen kleinen Jäger aus der Steinzeit kennen, begegnen einem Keltenmädchen, das seiner Herrin dienen muss, weil sein Vater die Abgaben nicht bezahlen konnte, treffen auf den römischen Stalljungen, der um sein Schwesterchen trauert, und auf einen stürmischen Alemannen – einen unserer direkten Vorfahren.
Praktische Infos
Google Maps Karte
Anfahrt
Parkplätze
Es sind keine Parkplätze vorhandenNächste ÖV Haltestelle
Zug, MänibachKontakt
Adresse
Kantonales Museum für Urgeschichte(n)Hofstrasse 15
6300 Zug
Telefon
Webseite
Famigros kann die Richtigkeit der obigen Infos nicht garantieren. Bitte prüfe die Öffnungszeiten und Preise direkt auf der offiziellen Webseite des Veranstalters. Kontaktiere uns unter famigros.ausfluege@migros.ch, um Änderungen zu melden.
Tipps
- Das Parkhaus "Athene" ist 3 Gehminuten entfernt.
- Für kleine Archäologen gibt es ein Diplom im Urgeschichten-Quiz.
- Eine lohnende Entdeckung sind auch die vielfältigen Kindernachmittage.
- Nicht verpassen: An Sonn- und Feiertagen freier Eintritt für alle!
Infrastruktur
Das Museum für Urgeschichte(n) erzählt
Zentrales Anliegen der Ausstellungsmacher ist es, den Kindern die Lebensweise dieser Kulturen auf anschauliche und nachvollziehbare Art näherzubringen. Deshalb setzt das Museum nicht auf trockene Informationen, sondern erzählt fesselnde Ur-Geschichten aus dem Alltag. Das macht es für Kinder und Jugendliche nicht nur viel spannender, das Wissen bleibt auch in ihren Köpfen haften. Ein Wissen, das wesentlich ist, um den Fortschritt in einen Zusammenhang zu bringen und das Verständnis für andere Sitten und Gebräuche zu fördern. Selbstverständlich bietet das Museum für Urgeschichte(n) Zug auch Erwachsenen einen faszinierenden Einblick in jene fernen Zeiten.
Einmal selber Römerbub oder Keltenmädchen sein
Das Museum veranstaltet laufend besondere Anlässe, während denen die Kids in fremde Rollen schlüpfen können. Dazu gehört, dass sie selber einen Bogen bauen, auf Wachstafeln und Papyrus schreiben, aus Glas eigene Schmuckstücke fertigen oder eine keltische Modeschau inszenieren. Für kulinarisch interessierte Kids und Teenager ist der Pfahlbauer-Festschmaus zu empfehlen. Natürlich gibt es da nichts aus dem Kühlschrank, dann heisst es sammeln, jagen, mahlen und über offenem Feuer kochen.
Glücklich ist jenes Kinds, das im Museum für Urgeschichte Geburtstag feiern kann, denn dann ist Party wie vor 2000 Jahren angesagt. In antike Kleider gehüllt wird gegessen und gespielt wie zu Asterix’ Zeiten.
Himmel und Hölle sowie Pferdeflüsterer und «Family Hü Days»: Erlebnisse in und um Zug
Warum sich nicht einmal mit zwei oder drei Familien zusammentun? Denn bereits ab zehn Personen kann der rollende Spass beginnen. In Begleitung eines Guides saust man auf stabilen Trotinetts von der Höhe des Zugerbergs in die Tiefe der Höllgrotten. Führung durch die Tropfsteinhöhle inklusive. Das bereitet Jung und Alt ein himmlisches Vergnügen und ist teuflisch spannend.
Es wird gemunkelt, dass in Finstersee die Pferdeflüsterer wohnen. Kinder, die Pferde lieben, sitzen deshalb im Stall Luci im richtigen Sattel. Inmitten einer idyllischen Landschaft können sie reiten lernen, Hippolini-Kurse besuchen oder mit ihren Eltern traumhafte Reitferien verbringen. Für kleine Pferdenarren gibt es den Pony-Club und die «Family Hü Days». Hier erleben Kinder Natur pur mit ihrem Lieblingstier.
Fotos: Res Eichenberger / Museum für Urgeschichte(n) Zug