Durch diese Hohle Gasse muss er kommen
In der Hohlen Gasse soll Tell Gessler aufgelauert und erschossen haben. In der lauschigen schmalen Allee erfährt man von der sagenumwobenen Geschichte rund um Wilhelm Tell.
«Durch diese hohle Gasse muss er kommen. Es führt kein andrer Weg nach Küssnacht», sagt Wilhelm Tell im Drama von Friedrich Schiller, kurz bevor er den Landvogt Gessler in ebendieser Gasse mit seiner Armbrust erschoss. Die Geschichte von Wilhelm Tell soll sich im Jahr 1307 zugetragen haben – und die hohle Gasse gibt es noch immer.
Lange war sie eine gewöhnliche Strasse, die Immensee und Küssnacht am Rigi verbindet. Als der Verkehr zunahm, wurde 1937 eine Umfahrungsstrasse gebaut. Heute ist die Hohle Gasse eine historische Erinnerungsstätte, an der du die Geschichte des Schweizer Nationalhelden Revue passieren lassen kannst. In einem Informationspavillon werden die Ereignisse rund um den legendären Apfelschuss attraktiv aufbereitet und die Geschichte Wilhelm Tells dadurch sicht-, spür- und erlebbar.
Praktische Infos
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Anfahrt
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Immensee, Hohle GasseKontakt
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Tipps
Termine für Führungen können via Mail oder telefonisch gebucht werden. Führungen kosten pauschal 170 Fr. pro Gruppe (bis 35 Personen). Inkl. Armbrustschiessen kosten sie 450 Fr. pro Gruppe.
Infrastruktur
Neben der Geschichte Wilhelm Tells und derjenigen der Hohlen Gasse lernst du auch Spannendes über Tells Sprung in die Weltliteratur und seine Bedeutung für die Geschichte der Schweiz. Besonders eindrücklich sind die Führungen, bei denen du dich teilweise auch selber an der Armbrust versuchen kannst.
Auf dem Rastplatz neben dem Infopavillon warten eine Feuerstelle, ein Brunnen und diverse Sitzmöglichkeiten. Wer auf den Spuren Gesslers die hohle Gasse durchwandert, gelangt in rund zehn Minuten zur Tellskapelle, über deren Eingang ein grosses Gemälde mit der Szene von Gesslers Tod angebracht ist. Im Innenraum ist Tells Tod dargestellt, der im Schächenbach ertrank, als er ein Kind aus den Fluten ziehen wollte.
Foto: Tourismus Küssnacht
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