Im Muotathal: die Glattalphütte SAC
Die Wanderung zur Glattalphütte wird vom Blöken der Schafe, dem Klang der Kuhglocken und den Lauten der Ziegen begleitet. Eine tierisch schöne Route!
Die Glattalphütte ist eine Berghütte des SAC in den Glarner Alpen im Kanton Schwyz. Sie liegt auf der Glattalp in 1896 Meter Höhe, oberhalb der Ortschaft Bisisthal im Muotathal. Umrahmt von Berggipfeln überzeugt die Lage der Hütte auch aufgrund des nahe gelegenen Glattalpsees und eines Bächli neben der Hütte.
Praktische Infos
Google Maps Karte
Anfahrt
Parkplätze
Es sind keine Parkplätze vorhandenNächste ÖV Haltestelle
Bisisthal, Sahli SeilbahnstationKontakt
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Infrastruktur
- Nur Barzahlung.
- Keine Duschen: Im Sommer bietet sich der Bach neben der Hütte oder der Glattalpsee für ein erfrischendes Bad an.
Tierische Wanderroute zur Glattalphütte
Im Sommer ist die Glattalp mit einer kleinen Pendelbahn vom Saliboden aus ohne Anstrengung zu erreichen. Wer gut zu Fuss ist, für den lohnt sich allerdings der etwas anstrengende Aufstieg zur Alp. Belohnt werden die Schweisstropfen mit herrlichem Ausblick auf die voralpine Landschaft und dem Entdecken von Gämsen und Steinböcken! Tipp: Unbedingt Feldstecher mitnehmen! Oben auf der Glattalp lädt dann die riesige, grüne Hochfläche zum Verweilen ein. Hier weiden nämlich unzählige Schafe, Schweine, Pferde, Kühe und Ziegen. Mit Gratistee und -sirup heisst man dich bei der Glattalphütte willkommen. Bald werden sich dann deine Kinder über die zahlreichen Spielmöglichkeiten von Sandkasten über Trampolin bis Slackline hermachen. Für die Übernachtung stehen 50 Schlafplätze zur Verfügung, das Abendessen besteht aus einer Suppe, Salat, Hauptgang und Dessert.
Grünblau leuchtender Bergsee oberhalb der SAC-Hütte
Wer zwischen Ankunft und Bettruhe noch Zeit für eine kleine Rundwandung hat, dem empfiehlt sich der Ausflug zum Glattalpsee. Rund eine Viertelstunde von der Hütte entfernt liegt der geheimnisvoll grünblau leuchtende Bergsee, indem sich die Gipfel Ortstock und Höch Turm wunderschön spiegeln. Es sind zwar keine klangvollen Gipfelnamen, dafür klingen hier die Glocken von 600 Rindern und 3000 Schafen idyllisch über die Weiden. In rund zwei Stunden lässt es sich bequem um den Glattalpsee spazieren. Und wer die Temperaturen nicht scheut, kann ein erfrischendes Bad nehmen. Apropos: Im Winter herrschen hier übrigens arktische Temperaturen von bis zu minus 50 Grad!
Rückweg: Von der Berghütte nach Braunwald
Wer karstige Landschaften mag, schlägt am nächsten Tag für die Rückkehr bei der Glattalphütte den Weg nach Norden ein. Nach einem kurzen Aufstieg erreicht man die Charetalp, wo es spektakuläre Ausblicke auf die Karstfelder um den Pfannenstock und den Bös Fulen gibt. Ohne nennenswerte Aufstiege und auf einfach zu begehenden Wegen gelangt man auf die malerische Erigsmatt. Anschliessend ist etwas Trittsicherheit gefragt, denn auf den Steinfeldern im Gebiet Nösseli und Bützi lauern einige Spalten. Auf der Terrasse des Berggasthauses Gumen füllt man seine hungrigen Bäuche, bevor es mit der Seilbahn hinunter nach Braunwald und dann weiter nach Hause geht.
Foto: Schweizer Alpen-Club SAC
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