Action mit hohem Fun-Faktor: Winter-Fatbikes in Davos

Deine Teenager haben keine Lust auf Skifahren und finden Schlitteln zu kindisch? Da hätten wir eine Alternative, die an Coolness kaum zu übertreffen ist: mit dem Fatbike durch den Tiefschnee cruisen! Erfunden haben es für einmal nicht die Schweizer, sondern die Nordamerikaner. Oder besser gesagt, Bewohner aus Alaska. Die modifizierten Mountainbikes sind mit extrabreiten Reifen ausgestattet. Das sieht vielleicht wuchtig aus, macht aber durchaus Sinn. Schliesslich möchte man nicht ständig in den Schnee purzeln, weil man die Balance verliert. Tatsächlich hat das Fatbike bergauf einen erstaunlich guten Halt. Und auch bergab lassen sich kleine Rutscher problemlos auffangen. Am leichtesten fährt es sich im Tiefschnee. Da stäubt es zwar heftig links und rechts, dafür ist der Fahrspass umso grösser.

In Davos Klosters gibt es gleich vier Fatbike-Abfahrten, von einfach über anspruchsvoll bis schwierig. Wir empfehlen zuerst die einfachste Variante. Die drei Kilometer lange Strecke startet bei der Bergstation Pischa, führt an der heimeligen Mäderbeiz vorbei und weiter zur Talstation der Pendelbahn.

Wer noch nie auf einem Fatbike gesessen ist, kann übrigens von einer kostenlose Einführungstour profitieren. Die finden jeweils am Montag und Samstag statt und einzige Voraussetzung ist, dass man eine Davos Klosters Card besitzt (erhält man, wenn man mindestens eine Nacht in einem kommerziell vermieteten Betrieb verbringt). So steht dem Fatbike-Abenteuer nichts mehr im Wege!

Fotos: Davos Klosters