Die längste Hängebrücke der Welt
Weltrekord! Die Charles Kuonen Hängebrücke im Mattertal im Wallis ist die längste Fussgänger-Hängebrücke der Welt.
Die im Juli 2017 eröffnete Charles Kuonen Hängebrücke im Mattertal bei Randa im Wallis ist die längste Fussgänger-Hängebrücke der Welt. Sie ist 494 Meter lang und 85 Meter hoch. Der Gang über die schwankende, 65 Zentimeter breite Brücke, ist ein ganz besonderes Erlebnis für Gross und Klein.
Die neue Brücke ersetzt die «Europabrücke», die 2010 nur zwei Monate nach der Eröffnung durch einen Steinschlag zerstört worden ist. Sie ist Teil des Europawegs zwischen Grächen und Zermatt. Man muss sich aber nicht auf diese zweitägige Wanderung machen, um die Brücke zu erleben. Das kann man auch mit einer rund 4-stündingen Rundwanderung von Randa aus, die für die ganze Familie geeignet ist – Schwindelfreiheit vorausgesetzt!
Praktische Infos
Google Maps Karte
Anfahrt
Parkplätze
Es sind keine Parkplätze vorhandenNächste ÖV Haltestelle
Bahnhof RandaKontakt
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Infrastruktur
Tipps
Unerlässlich für diese Wanderung sind gutes Schuhwerk, Wasser und Proviant, Regenschutz.
10 Minuten über dem Abgrund
Der Weg beginnt beim Bahnhof Randa, von wo aus die Wegweiser «Europabrücke» die Richtung zeigen. Durch Lärchenwälder und am Aussichtspunkt auf dem Hohtschugga (1749 m ü. M.) vorbei, erreichen Wanderer die Charles Kuonen Hängebrücke. Die Überquerung dauert knapp 10 Minuten und am höchsten Punkt schweben die Fussgänger 85 Meter über dem Grabengufer. Nach der Überquerung geht es rechts dem Domhüttenweg entlang zurück nach Randa. Optional kann nach der Brücke ein Abstecher zur Europahütte gemacht werden. Beste Zeit für diese Wanderung: Juni bis September.
Sicher ist sicher
- Die Europaweg-Webseite gibt für die Wanderung von Randa zur Hängebrücke und zurück folgende Sicherheitshinweise:
- Bei Gewitter die Brücke meiden (Blitzschlag).
- Schwindelfreiheit von Vorteil. Abklären, ob Kinder und Hunde die Brücke überqueren würden (Trittgitter).
- Jede Bergtour sorgfältig planen und den eigenen Konditionen sowie dem Wetter und der Jahreszeit anpassen.
- Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern. Daher passende Kleidung und genügend Proviant und Wasser mitnehmen. Bei unsicherem Wetter rechtzeitig umkehren.
- Dritte über die Tour informieren und wenn möglich nie alleine gehen.
- Markierte Wege nicht verlassen und sich nicht ohne Bergführer auf Gletscher begeben.
- Rücksicht nehmen auf andere Wanderer sowie auf Pflanzen und Tiere.
- Die Warntafeln beachten, die auf die ständige Gefahr im Flussbett und an den Ufern der Wasserläufe unterhalb von Stauanlagen und Wasserfassungen aufmerksam machen.
Foto: wallis.ch
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