Draussen & in der Natur

Draussen übernachten – ein wahrer Spass!

Warum nicht einmal draussen übernachten, wenn es drinnen zu heiss ist? Aber Obacht: So ein Vorhaben will sorgfältig geplant sein.

Balkon-Biwakieren: die Soft-Variante

  • Isomatte oder Luftmatratze als Unterlage – hält Kälte von unten fern und ist bequemer.
  • Atmungsaktiver Schlafsack – um nicht zu überhitzen oder zu unterkühlen.
  • Wärmere Kleidung in Griffnähe – weil es kälter wird, als man denkt.
  • Ohrenstöpsel nicht vergessen, wer die spannenden Geräusche der Nacht nicht hören will.
  • Sonnenschirm bereits in der Nacht aufstellen – die Sommersonne brennt schon frühmorgens sehr fest.

Produktetipps:

Campieren im Freien: die Profi-Variante

  • Wahl des Standorts gründlich prüfen: niemals in Schutzgebieten und Moorlandschaften, auf Waldweiden, im Offenland, in Wildwechselgebieten, in Auen, auf Sandbänken und stets 100 Meter vom nächsten Fliessgewässer entfernt.
  • Bewilligung fürs Campieren bei örtlichen Behörden einholen (Gemeinde, Bauer, Hüttenwart).
  • Rücksichtsvolles Verhalten und besonders während der Dämmerungszeit Lärm vermeiden – weil dann viele Tiere besonders aktiv sind.
  • Mehrwegbehälter für Esswaren und Getränke verwenden.
  • Essensreste nicht im Freien herumliegen lassen – das zieht Ungeziefer und Grösseres an.
  • Beim Feuermachen auf Feuerverbote achten und Massnahmen treffen, um Feuerschäden zu verhindern.
  • Geschirr mindestens 30 Meter vom nächsten Gewässer entfernt abwaschen und nur biologisch abbaubare Spülmittel verwenden.
  • Das grosse und kleine Geschäft mindestens 50 Meter vom nächsten Gewässer entfernt erledigen. Exkremente vergraben oder grosse Steine darauflegen. Das Papier verbrennen – ausser bei Feuerverbot.
  • Hunde immer angeleint lassen, besonders in der Dämmerungszeit.
  • Nichts zurücklassen, alles mitnehmen – Campingstelle auch nach kleinstem Abfall absuchen.

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