Event

Rückblick: So waren die Lagerfeuer-Nächte!

Bereits zum dritten Mal fanden die Famigros-Lagerfeuer-Nächte statt. Simselifei und Chraxel begeisterten die Kinder und Marius brachte sogar die unmusikalischsten Väter zum Singen.

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Impressionen Lagerfeuer-Nacht 2016

Die erste schöne Überraschung gabs bereits, als wir aus dem Gurtenbähnli stiegen: Die Sonne drückte durch die Wolken und wir konnten endlich unsere Regenjacken ausziehen, die wir auf der Anreise noch dringend gebraucht hatten. Die zweite folgte gleich am Empfang: Jeder von uns bekam je eine Stirnlampe geschenkt, damit wir uns auch in der Nacht auf dem Zeltplatz zurechtfinden würden. Wir bezogen unser Tipi und machten uns daran, die Anlage zu erkunden.
 

Auf dem Hügel oben konnte man über ein Seil balancieren, Tannenzapfen in Körbe werfen und Pfeilbogen schiessen. Oder Feenschmuck aus Ton basteln, der dann gleich im offenen Feuer von einem Helfer gebrannt wurde. Wir hatten noch gar nicht alles ausprobiert, da trötete schon das Horn: Der Waldbewohner Chraxel rief uns zur Bühne, wo er zusammen mit der Waldfee Simselifei bereit stand, um die Zuschauer zu begrüssen. Bald darauf gesellte sich Marius von der Jagdkapelle zu den beiden und  stimmte das Lagerfeuer-Nacht-Lied zum ersten Mal an: Der Event war offiziell eröffnet.
 

Kindermagnet Simselifei
Am Nachmittag kletterten und bastelten die Kinder, spielten, genossen die Natur. Marius, Chraxel und Simselifei waren die ganze Zeit über auf dem Gelände unterwegs, die beiden Waldbewohner stets von einer ganzen Horde Kinder umgeben. Die zauberhafte Fee scharte vor allem die Mädchen um sich, während der lustige Chraxel Jungs und Mädchen gleichermassen anzog.

Am Abend wurde das grosse Lagerfeuer angezündet, man konnte selber Würste, Schlangenbrot und Marshmallows braten oder Älplermagronen essen. Danach versammelten sich alle bei Abendsonne und unter einem Regenbogen ums Lagerfeuer, um gemeinsam zu singen. «Jetzt seid ihr sicher müde», sagte Marius am Schluss, worauf natürlich alle Kinder laut «Nein!» riefen. Für sie gab es noch eine Gutenachtgeschichte: Eine fröhliche von Simselifei, eine Gruselgeschichte von Chraxel, die aber laut den grösseren Jungs «überhaupt nicht gruselig» gewesen sein soll.
 

Kurze Nacht
Ans Schlafen war in vielen Zelten noch lange nicht zu denken, zu aufgeregt waren die kleinen Camper. So krochen am Sonntagmorgen manche Eltern ziemlich übermüdet aus ihren Schlafsäcken. Der feine Zmorge schenkte ihnen wieder genug Energie, damit sie später beim grossen Abschlusstanz doch wieder ganz motiviert mitmachten.

Müde, aber glücklich trugen die Besucher gegen Mittag ihre Rucksäcke wieder Richtung Gurtenbahn. Nur ab und zu floss ein Tränchen, weil ein Kind sich am liebsten nicht von der Fee verabschieden wollte. Aber was hatte Simselifei gesagt? Der Zauberstein erfülle Wünsche! Vielleicht auch denjenigen, dass es nächstes Jahr wieder eine Lagerfeuer-Nacht geben wird.

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